Wanderschule/ Wanderstudium nach dem Lauf

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Eigentlich wollten wir ja schon letztes Jahr, als wir in Berlin ankamen gar nicht mehr aufhören zu laufen. Wollten einfach weiterwandern und beim Wandern unsere Schulbildung/ unser Studium forsetzten. Unterwegs und in Projekten lernen. Die Idee schwebte seit dem herum und nun steht es fest: Einige von uns werden nach Berlin einfach weiterlaufen, in Bewegung bleiben und ein Wanderstudium beginnen. Auch Joey und ich haben beschlossen nach Berlin weiter zu laufen ( mindestens bis September) und in dieser Zeit eine Wanderschule zu begründen.
Wir werden uns während des Laufes (vor allem ab dem 1. Juni) weiter Gedanken machen und planen, wie die Wanderschule genauer aussehen wird und wir laden alle, die mit überlegen wollen, ein dazu zu kommen oder uns zu kontaktieren.

emil@funkenflug.de
joey@funkenflug.de

Kommentare (3) Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo Emil, hallo Joey,
    die Idee und was dahinter steht ist sicher eine Bereicherung!:) Mich beschäftigt folgendes: Was passiert beim „wandern/laufen“? Neue Erfahrungen machen(mit Mensch und Umwelt), Erfahrungen austauschen, Wissen(was man meint zu wissen;)) austauschen, leben(=lernen)? Wo ist die Verbindung zu „Schule“, braucht es „Schule“? Das was Ihr, nach meinem Verständnis, beim Laufen „macht“ hat doch gerade nichts mit „Schule“ zu tun. Warum dann aber WanderSCHULE? Mein Wunsch ist, dass wir(als Gesellschaft) wieder ein Verständnis dafür entwickeln, dass es eben keine Schule(so wie sie lt.Wiki ab dem 4Jh.v.Chr. definiert wird) braucht(zum lernen).

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  2. Toll und Stark von euch :]
    Vielen Dank für das Teilen eurer Eindrücke.
    Nach dem wandern auf dem Jakobsweg, bzw. am geplanten Ende, hatte ich ein ähnliches Gefühl, das ich nicht mehr aufhören wollte, das ich meinen Frieden mit mir in der Welt gefunden hatte und das alles gut ist, das dieses Leben, beim wandern, ein erfülltes und ausgeglichenes ist.
    Jede Menge Momente und Abenteuer, aber auch Entbehrung und Durchhaltewillen… aber wenn man einmal über diesen Punkt der vielen Ws hinaus ist, merkt man das einfache und großartige DaSein.
    Wohl kaum vorstellbar, das einen dieser Zustand ausfüllen kann wie einen Heiligen.
    Frohe Reise

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