Wenn Eins zum Anderen kommt

Norbert reist uns nach und bekocht uns aus seinem Bus auf offener Wiese im wunderschönen Rot-Tal in den Sonnenuntergang hinein, wir schlafen draußen unter einer Plane vorm und teilweise auch im Bus.

Am nächsten Morgen brauchen wir Brot und treffen auf eine Großbäckerei. Ein Mann lädt kistenweise Gebäck in einen Anhänger. Wir fragen nach Brot vom Vortag, bekommen zwei frische Laibe geschenkt und dürfen uns so viel aus dem Anhänger mitnehmen wie wir wollen. Unmengen Brot, Brezel, Brötchen, Croissants und süße Stückchen, alles noch gut genießbar (nur eben nicht mehr „frisch“ und deshalb jetzt für die Rehe und Hirsche).

Die Stimmung reicht von euphorisch bis entsetzt. Wir packen ein, was wir tragen können und ziehen weiter. So kommt eins zum anderen. Das Brot zum Frühstück, aber auch die Nachdenklichkeit zur Freude. Zur brennend heißen Sonne eine ausgiebige Pause am See.

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