Ideen für den Lauf 2015
Allgemeines
Jede Gruppe entscheidet und organisiert selbst, wann sie startet und wie sie unterwegs sein will. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, spontan oder organsiert, ob als diszipinierte Wanderschule oder bunte Aktionsgruppe.
Den eigenen Wunsch nach Berlin tragen
Wir wollen unsern eigenen Traum durchs Land tragen. Du kannst schon vorher deinen Traum und deine Motivation, also warum du läufst, in irgendeine Form bringen (zum Beispiel als Text auf dem Funkenflugflyer) und sie vorher, auf dem Weg und in Berlin mit vielen Menschen teilen.
Eigener Flyer
Wäre es nicht schön, wenn jeder einen individuellen Flyer hat, auf dem der ganz persönliche Grund steht, warum er oder sie läuft? Auf der Rückseite reicht dann ein kurzer allgemeiner Text zu Funkenflug und der Link zur Homepage.
Wünsche sammeln
Natürlich wollen wir auch wieder Wünsche sammeln. Einige werden auch in Gefängnisse, Altersheime, Unternehmen, zu Bürgermeistern und in ganz andere Institutionen gehen. Wir wollen diesmal jedoch die Wünsche vor Ort lassen und sie dort irgendwo sichtbar machen, wo sie von allen gesehen werden. Man kann dann die Wünsche auch abfotografieren.
Laufpaten
Wir haben uns gefragt, wie Menschen mehr an dem teilhaben können, die nicht Laufen. So ist die Idee mit den Laufpaten entstanden. Das sind Menschen, zu denen wir während dem Lauf besonderen Kontakt halten, mit denen wir uns über Erlebtes austauschen und die uns innerlich auf dem Weg nach Berlin begleiten. Laufpate kann jeder sein, zum Beispiel die eigene Großmutter, ein Politiker, eine Unternehmerin, ein Professor, eine Redakteurin, ein Schulleiter, etc. Bestimmt haben auch einige der Laufpaten Lust in in Berlin dabei sein und ganz sicher gibt es nach dieser Patenschaft auch viele Ideen zu gemeinsame Taten.
Die Laufpaten können außerdem ein Teil des Backoffice übernehmen. So können z.B. den Kontakt nach außen verwalten, den Blog mitgestalten und wöchentliche Texte an Zeitungen schicken.
Man kann sich auch direkt einen Jounalisten oder eine Zeitung als Laufpaten suchen und diesen dann einmal die Woche z.B. Wünsche schicken, die sie veröffentlichen können.
Einladen am 19. Juni vor Ort Aktionen zu machen.
Wir wollen alle einladen an unserem Ankunfstag ebenfalls Aktionen zu machen, die eigene Träume mit der Welt zu teilen oder ähnliches. Pfarrer könnten wir bitten mit den Kirchenglocken am 19. Die Bildungswende einzuläuten.
Reflexionsrunden
Abends wollen wir als Gruppe zusammenkommen und den Tag reflektieren. Jeder kann erzählen, wie er den Tag erlebt hat, was gut war und was ihn gestört hat. Die Meinung des Einzelnen bleibt stehen ohne das direkt diskutiert wird. Es ist Raum für all die Dinge, die wichtig sind und die noch keinen Platz gefunden haben.
Bloggen und den Blog im Heimatort öffentlich machen
Einen Teil der vielen Erlebnisse und Gedanken, die uns während des Laufens begegnen, werden die einzelnen Gruppen auf dem Blog veröffentlichen. Wir wollen dafür alle den selben Blog auf Funkenflug.de/bloq verwenden, auf dem dann die Einträge nach Gruppen und Themen geordnet sind. Den Blog werden wir noch einrichten, mit einer einfachen App kann dann jede Gruppe bloggen.
Man kann außerdem in der eigenen Schule/ Uni oder an anderen öffentlichen Orten fargen, ob sie den Blog live anzeigen wollen. z.b. am Vertretungsplan oder in der Mensa
Lernzeiten
Einige Gruppen wollen während des Laufens Lernzeiten einrichten, an denen die Läufer studieren oder sich auf Prüfungen vorbereiten.
Aufkleber mit Fragen
Auf dem Weg werden wir Fragen und vielleicht auch kleine Sprüche hinterlassen, die eine Spur bis nach Berlin ziehen. Die Sprüche wollen wir evtl. in Kooperation mit der Erinnerungsguerilla auf Aufkleber drucken. Die Sprüche können zum Denken, Reflektieren, Fühlen, zum Träumen anregen, für all jene, die an ihnen vorübergehen und einen Moment lang hängenbleiben, innehalten und sich inspirieren lassen wollen. Auf Facebook gibt es eine Umfrage für die Fragen. Wer kein Facebook hat, kann Ideen an emil@funkenflug.de schicken.
Vernetzungsläufer
Einige werden als “Vernetzungsläufer” dafür sorgen, dass ein Austausch unter den Läufergruppen stattfindet. Sicher gibt es viele gute Ideen zu teilen und auch der “gute Geist” freut sich, wenn wir ihm die Reise von Gruppe zu Gruppe erleichtern 🙂 Auch werden Jan und Krishna die Gruppen zeitweiße mit der Kamera begleiten
Gemeinsames Treffen 3 Tage vor der Ankuft in Berlin
Wir wollen uns alle am bereits am 16. treffen, um schon mal die Möglichkeit zu geben, die Gruppen durch zu mischen und uns ein bisschen kennen zu lernen.
Erfahrungen machen
Blind laufen, Englisch Tag machen, schweigend starten, müllfrei, ohne Geld, nur mit Geld was man durch Straßenmusik verdient, barfuß, ohne Gepäck, ohne Wege zu benutzen, rückwärts laufen, krabbeln, bei Nacht laufen, eine Zeit lang alleine laufen, singen, vegan werden, ohne Kaffee, …
Zeit für Begegnungen lassen – Später wiederkommen
Wir wollen uns mehr Zeit für Begegnungen lassen. Auch mal länger bleiben. Nicht dogmatisch sein, dass wir unbedingt alles laufen müssen. Wenn wir Menschen begegnen, die richtig Lust haben etwas zu bewegen, können wir ausmachen nach dem Lauf nochmal vorbei zu kommen und dann wirklich etwas zu starten.